Maskenpflicht in Deutschland beseteht in Geschäften und im ÖPNV, daher sind in der aktuellen Corona-Situation sind die Masken Mangelware. Vor allem in Krankenhäusern und Altenpflegeheimen werden zurzeit viele Masken benötigt. Dabei gibt es Unterschiede erklärt Gert Rohde: “Sogenannte FFP2 – und FFP3-Masken werden vor allem in Krankenhäusern oder im direkten Umgang mit Infizierten eingesetzt, da sie den Träger vor einer Ansteckung schützen. In vielen Bereich können aber auch sogenannte (nicht-medizinische) Alltagsmasken oder Community-Masken verwendet werden. Diese werden aus handelsüblichen Stoffen hergestellt und gefertigt. Diese Masken sind kein Medizinprodukt und sind nicht getestet, sie schützen den Träger nicht, helfen aber, andere zu schützen, indem die Tröpfchen, die ein möglicherweise Infizierter beim Husten in der Luft verteilt, sich in der Stoffmaske verfangen. Zudem fliegen die Partikel nicht so weit, so dass auch ein einfacher Stoff-Mundschutz helfen kann, die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.”

Man wolle helfen sagt der Fraktionsvorsitzende Dr. Christoph Pohl: “Viele vor allem Selbstständige, die wirtschaftlich von der Corona-Krise mit am stärksten betroffen sind, fertigen dieses Stoffmasken, um auf der einen Seite zu helfen, aber auch den persönlichen finanziellen Schaden abzufangen. Während die Einnahmen aufgrund von Schließungen wegbrechen, laufen die Fixkosten dennoch weiter. Die FREIE WÄHLER Fritzlar möchten mit einer Maskenspende unterstützen, die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen und gleichzeitig auch jenen ein wenig helfen, die mit den wirtschaftlichen Folgen am meisten zu kämpfen haben!”

Hier die Pressemitteilung von Hephata: https://www.hephata.de/wir-ueber-uns/presse-68.php#/pressreleases/naehaktion-bei-hephata-rund-3-punkt-000-masken-sind-fertig-2993272